KONSTRUKTION
HANDEL MIT MENSCHLICHEN ORGANEN: RECHTSTRAFLICHE UND (BIO)ETHISCHE ANALYSE.
Der Organhandel ist eine traurige Realität, die immer noch die Weltbühne beherrscht. Dieses äußerst zum Nachdenken anregende, aber verschleierte Thema kann und sollte aus verschiedenen Perspektiven angegangen werden. Dies ist das Ziel dieser Arbeit: die unterschiedlichen und miteinander verbundenen Gesichter aufzudecken, basierend auf einer juristisch-strafrechtlichen und (bio)ethischen Analyse des Handels mit menschlichen Organen. In der dritten Ausgabe werden die Auswirkungen von Covid-19 detailliert beschrieben, basierend auf verschiedenen Vorurteilen, die mit der Arbeit zusammenhängen, wie zum Beispiel der Welt der Transplantationen und des Menschenhandels. Ich wünsche Ihnen allen noch einmal eine gute Lektüre, ob Sie nun zustimmen oder nicht, die aber in jedem Einzelnen Zweifel und Sorgen über uns als Menschen, unsere Einstellungen und unsere Beziehung zu uns selbst und zu anderen weckt, insbesondere in Zeiten der Pandemie, in denen die Notwendigkeit der Solidarität im Umgang mit diesem Zusammenhang deutlich geworden ist.


Die logisch-ethische Universalität auf der Grundlage des Rechtsgrundsatzes der Gleichheit und der Bindung richterlicher Präzedenzfälle
Das Hauptziel des Buches besteht darin, zu untersuchen, ob in der praktischen Philosophie von Immanuel Kant bereits verschiedene Varianten der Idee der Universalisierbarkeit enthalten wären, insbesondere die Varianten von Richard Mervyn Hare, Kurt Baier, Marcus George Singer und Jürgen Habermas, um festzustellen, ob Robert Alexys Theorie des rationalen praktischen Diskurses als Kants bezeichnet werden könnte. Das sekundäre Ziel des Buches besteht darin, zu untersuchen, ob die Idee der Universalisierbarkeit, wie sie in der formalen Logik und der kantianisch orientierten Ethik entwickelt wurde, erfolgreich in der philosophischen Grundlage des Rechtsgrundsatzes der Gleichheit und der Verbindlichkeit richterlicher Präzedenzfälle eingesetzt werden kann, sowie Argumente auf der Grundlage von Universalisierbarkeit und Präzedenzfällen für die Lösung von drei außerordentlichen Berufungsverfahren mit allgemeinen Auswirkungen vorzulegen, die vom Obersten Bundesgericht Brasiliens anerkannt wurden. Die verwendeten Methoden waren logisch-analytische, hermeneutische und vergleichende Methoden, einschließlich bibliographischer, rechtswissenschaftlicher und gesetzgeberischer Forschung.